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Gebirgstäler-Halbmarathon

Am Wochenende vor Pfingsten nahm Martin Klenk nach fast zweijähriger Wettkampfpause am Gebirgstäler-Halbmarathon in Oberstdorf teil. Das Wetter war perfekt, die Temperaturen sommerlich warm und die Strecke wunderschön, mit herrlichen Ausblicken auf die Bergkulisse der Allgäuer Alpen.
Gestartet wurde in der Fußgängerzone beim Oberstdorf Haus. Zunächst eine Runde durch den Ort, dann ging es Richtung Nebelhornbahn und es folgte gleich der steilste Anstieg der gesamten Strecke: 60Hm auf 500m. Danach gings im ständigen Auf und Ab weiter. Man blickte ins Oytal und bei Kilometer 7 schob sich zunächst der markanteste Allgäuer Berggipfel, die Höfats, in den Blick und kurz darauf die Trettachspitze. Leicht bergab wurde dann der Christlessee passiert. Ein wunderbar klarer Gebirgssee, aus dem das Wasser für Oberstdorf kommt. Bei Kilometer 10 wurde die Trettach überquert. Leicht ansteigend erreichten die Läufer dann Spielmannsau und einen Kilometer weiter war der Wendepunkt, die Alpe Oberau auf 1017m. Hier hatte man den schönsten Blick auf die Bergwelt. Bis zur Traufbachbrücke verlief der Rückweg gleich, doch dann führte die Strecke 2km über einen schmalen Wurzelweg bis zur Siedlung Gottenried. Weiter bis Gruben, durchs wildromantische Oytal entlang des Oybachs und Richtung Kühberg. Jetzt blickte man auf die Hörnergruppe und den Hohen Ifen. (die Gegend und die Berge werden sicher vielen von Wander- oder Skitouren bekannt sein) Vom Kühberg führte ein Kiesweg steil hinab ins Tal und vorbei an der Station der Nebelhornbahn liefen die Athleten wieder in Oberstdorf ein. Noch kurz durch den Kurpark, dann wurde das Ziel – wie der Start am Oberstdorf Haus – erreicht. In Summe hatten die Läufer auf ihren 21,1 Kilometern 600 Höhenmeter bergauf und bergab hinter sich gebracht. Martin Klenk brauchte für die Strecke 1:42:52 min. und belegte damit den 127. Platz unter 321 gestarteten Männern und Platz 26 der Altersklasse M50 (im übrigen die mit 70 Teilnehmern am stärksten besetzte Gruppe!).