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20. Meraner Frühlingshalbmarathon

Bedingt durch Terminprobleme, Verletzungen usw. machte sich in diesem Jahr nur ein kleines Häuflein von 4 Lauftrefflern auf den Weg nach Meran. Peter Hellmann machte den Anfang - er fuhr bereits am Mittwoch bei schönstem Wetter mit dem Fahrrad los.  Uschi Koesling, Rosi und Hans Strohmaier folgten am Samstag. Am ersten Tag kam Peter bis Senden bei Ulm, der zweite Tag führte ihn (mit Sonnenbrand)  bis nach Nesselwang. Am nächsten Tag kam er bis hinter den Fernpass bis nach Prutz, um dann am Samstag den Reschenpass und die letzte schöne Abfahrt nach Naturns zu radeln. Leider war es am Reschensee vorbei mit dem guten Wetter. Es begann zu regnen und - was viel schlimmer war - es wehte ihm ein starker Südwind genau frontal entgegen, was ihm ziemlich zu schaffen machte. Deshalb war er froh, als Uschi einige Kilometer vor Naturns vorbei kam und ihn das allerletzte Stück im Auto mitnahm.
Am Sonntag beim Halbmarathon herrschte dann optimales Läuferwetter, recht kühl mit klarem Himmel. In den vergangenen Jahren hatten die Läufer eher unter sehr sommerlichen Temperaturen gelitten. Allerdings konnte das nur einer der Gruppe, Hans Strohmaier, genießen. Die anderen unterstützten ihn als Zuschauer. Hans hatte in diesem Jahr noch keinen langen Trainingslauf gemacht und merkte dies ab Kilometer16. Bis dahin lief es sehr gut und er konnte sich an der schönen Strecke durch die Algunder Apfelplantagen mit den schneebedeckten Bergen im Hintergrund erfreuen. Die letzten 5 Kilometer ließ er es dann etwas ruhiger angehen und schaffte bei seiner 10. Teilnahme in Meran am Ende noch eine sehr gute Zeit von 01:42:44. Das war Platz 561 der Herren und Rang 20 seiner (neuen) Altersklasse M60.
Wie gewohnt blieb die Gruppe dann noch eine Woche im Vinschgau um zu wandern. Nachdem der Montag ziemlich verregnet war und man nur eine kleinere Waalwegrunde mit abschließender Einkehr bei Reinhold Messners Schlosswirt machte, besserte sich das Wetter langsam und die Touren wurden länger. So wanderten die vier auf den in den vielen Jahren gefundenen Lieblingsstrecken und genossen in den Pausen etliche leckere Tiroler Spezialitäten.