Sonnenblumenfest

Am Sonntag trafen sich Hans und Ulla Gronbach, Norbert Lack, Charly Kreutzer, Karin Seibert, Harald Heller, Uschi Koesling und Peter Hellmann vom Lauftreff um wieder nach Aichwald-Krummhardt – oben auf dem Berg zwischen Weinstadt und Esslingen gelegen – zu radeln. Alle zwei Jahre findet dort in einem riesigen Sonnenblumenfeld das Festival „Goldgelb“ statt. Unterwegs in Heiningen stieß von Althütte kommend Martin Belz dazu, der per Zufall Doris Kafenda getroffen hatte, die sich der Gruppe auch anschloss. In Waldrems wartete dann noch Ingrid Stöckel und in Winnenden kam noch Norbert Pittelkow dazu, dann war die Gruppe mit 12 Personen komplett. Von Winnenden führte die Route nach Aichwald weiter über Korb, Beutelsbach und Schnait. Dabei waren auf der letzten Etappe, zwischen Schnait und Aichwald-Aichelberg Steigungen bis zu 11% zu erklimmen, die uns Sportler ziemlich ins Schwitzen brachten. Oben angekommen, ging es endlich eben bis zum Teilort Krummhardt. Dort inmitten der Sonnenblumen trafen wir noch Hans und Rosi Strohmaier, die auch mit dem Rad, aber auf ebener Strecke von Baltmansweiler gekommen waren und Doris und Wolfgang Wilms, die das Auto genommen hatten. Karins Mann Rudi war mit dem Motorrad da. Auch er wollte das Fest, das er bereits vom letzten Mal kannte, nicht verpassen. Das Wetter war ideal und die Sonne strahlte mit den Blumen um die Wette. An den diversen Ständen wurde zunächst der Flüssigkeitsspeicher wieder aufgefüllt und der Hunger mit Flammkuchen, Wilden Kartoffeln, Schnitzeln und vielem mehr gestillt. Als einige dunkle Wolken aufzogen, machten wir uns wieder auf dem Heimweg. Der führte zunächst in rasanter Fahrt hinunter nach Beutelsbach und dann über Groß- und Kleinheppach, Korb, Winnenden, Leutenbach, Nellmersbach und Waldrems zurück nach Auenwald. In Unterweissach machten wir noch einen kurzen Schlenker zum Eisessen, dann ging es endgültig gen Heimat. Bis zum Schluss hielt das Wetter und die ersten dickeren Tropfen fielen glücklicherweise erst, als alle wieder zu Hause waren.  Der Tacho zeigte am Ende des Tages fast 70 Kilometer und dazu viele Höhenmeter (Krummhardt liegt auf fast 500 m). Doch allen hat es riesigen Spaß gemacht und beim nächsten Mal sind wir sicher wieder dabei! Leider gibt es das Fest nur alle zwei Jahre, so dass wir bis 2017 warten müssen.