Bea Bauer ging wenige Wochen nach ihrem Ironman schon wieder bei einem Triathlon an den Start. Diesmal aber „nur“ über die Mitteldistanz. Das heißt 2km Schwimmen (in diesem Fall mit Strömungsfaktor 3,4km in der Donau), 80km Radfahren (mit insgesamt 450 Höhenmetern über die Schwäbische Alb) und 21,1km Laufen. Die Laufstrecke wurde in 4 Runden entlang der Donau und mit einer Schlussrunde im Stadion absolviert. Es war auch am Wettkampftag wie schon die ganze Zeit extrem heiß. Da war die erste Disziplin, das Schwimmen in der 20 Grad warmen Donau noch recht angenehm. Es gab keinen Wendepunkt, sondern es wurde nur in einer Richtung geschwommen. Bea stieg als 37. aus der Donau und kam in die Wechselzone. Es folgte eine anspruchsvolle Radstrecke, deren Höhepunkt die Steigung von 16 Prozent an der Elchinger Klostersteige war. Es ging rund einen Kilometer steil hoch bis zum Martinstor. Doch damit nicht genug, folgte nach einer rasanten Abfahrt nur 4 Kilometer später gleich der nächste heftige Anstieg. Nach der Witthauer Serpentine ging es einige Zeit mehr oder weniger eben, bevor nach einer weiteren Abfahrt eine neue 16/18%-Steigung wartete. Nach der steilen Abfahrt die Böfinger Steige hinunter kamen die Athleten an den Wendepunkt und das Ganze begann noch einmal von vorn. Für Bea lief es recht gut beim Radfahren und sie konnte bis zum nächsten Wechsel gleich 10 Plätze gut machen. Als 27. Frau zog sie die Laufschuhe an. Mit dem Halbmarathon kam dann ihre beste Disziplin. Hier konnte sie einen Läufer nach dem anderen überholen. Sie schaffte den Halbmarathon trotz extremer Hitze in 1:39:52 und beendete den Lauf als 5. Frau. In der Gesamtauswertung schob sie sich damit vor auf Platz 14 und eroberte in 5:30 Std. als 2. ihrer Altersklasse einen Podestplatz.
Die Einzelergebnisse:
Platz ges. | Name | Platz | AK | Schwimmen | WZ-1 | Rad / Nach Rad | WZ-2 | Laufen | Gesamt |
14 | Bea Bauer | 2 | 4 W | 00:56:55 (37.) | 04:06 | 02:47:23/03:48:24 (19./27.) | 01:45 | 01:39:52 (5.) | 05:30:01 |
Die Strecken: