1. Wertungslauf zur WLV-VL-MM
Dicke Schneeflocken flogen den Teilnehmern am Kiebinger Osterlauf um die Ohren, dazu wehte noch ein eisiger Wind. Doch es half nichts, unsere beiden Herrenteams mussten da durch, denn der Lauf war der erste Wertungslauf zur Württembergischen Volkslauf-Mannschaftsmeisterschaft und so gaben sie alle ihr Bestes auf der ebenen, aber auch extrem dem Wind ausgesetzten Strecke. Nach diesem ersten von insgesamt 4 Läufen - dreimal 10 Kilometer und ein Halbmarathon - konnten sie als Zwischenstand Platz 2 und 3 in ihren Gruppen verbuchen. Außerdem kamen unsere beiden Vorstände - Beate Bauer und Hans Strohmaier - in ihren Altersklassen aufs Siegerpodest. Schnellste Mannschaftsläufer waren Michael Bauer und Jürgen Maurer, die trotz aller Widrigkeiten unter der 40-Minutenmarke blieben. Ihnen folgten Andreas Siegmund, Beate Bauer (die sich das freiwillig ohne Mannschaftszugehörigkeit antat), Hans Strohmaier, Mike Mieszkalski, Volker Lück und Reiner Walther mit ebenfalls guten Zeiten. Michael Stricker- nach langer Verletzungspause mit erheblichem Trainingsrückstand - hatte sich eine Zeit unter 50 Minuten vorgenommen, die er punktgenau mit 49:52 min. erreichte. Auch die beiden weiteren Teammitglieder der M55, Hermann Eisinger und Ulli Wruck hatten eine längere Zwangspause eingelegt, liefen aber mit und sorgten so dafür, dass die Mannschaft nicht gleich platzte, denn von den 5 Läufern einer Mannschaft müssen mindestens 3 ins Ziel kommen. Sind alle im Rennen, werden die drei schnellsten gewertet. Unsere beiden Lauftreff-Mannschaften bestehen in diesem Jahr aus Michael Bauer, Volker Lehner, Jürgen Maurer, Mike Mieszkalski, Andreas Siegmund und Reiner Walther in der Klasse M35, sowie Eberhard Bauer, Hermann Eisinger, Michael Stricker, Kurt Strohbeck, Hans Strohmaier und Ulli Wruck in der M55. Am 13. April steht in Bad Liebenzell das nächste 10-Kilometer-Rennen auf dem Programm, da wird sich vielleicht zeigen, wie sich die neue Art der Wertung auswirkt, denn in diesem Jahr werden erstmalig nicht die Zeiten aufaddiert, sondern die Plätze in den jeweiligen Wertungen punkten.