16. Trollinger-Marathon

Jürgen Maurer nahm in Heilbronn zum vierten Mal den Marathon in Angriff. Die Strecke und auch die gesamte Veranstaltung hatten sich seit seiner letzten Teilnahme in 2011 nicht verändert.
Nur die Teilnehmerzahl ist ordentlich gestiegen, denn der Trollinger-Marathon erfreut sich weiterhin großer Beliebtheit. Gestartet wird am Neckarufer, morgens um 8:45 Uhr. Zunächst geht es flach am Neckar entlang, aber schon bei Kilometer 10 muss die erste ordentliche Steigung überwunden werden und oben dann werden die Läufer von einem Alphornbläser begleitet.
Unterwegs sind in jedem Ort Weinproben oder Hocketsen und einige Musikgruppen spielen auf. Auch für die Läufer gibt es – sofern gewünscht – an diversen Verpflegungsständen Wein zu probieren. Die Stimmung ist toll und die letzen 5 Kilometer, wenn die Halbmarathonis dazu stoßen, ist die Strecke links und rechts gesäumt von euphorischen Zuschauern, die die Sportler noch einmal zu letzten Höchstleistungen anzutreiben versuchen.
Die Strecke weist insgesamt 340 Höhenmeter auf und auch im letzten Drittel gibt es noch lange und anstrengende Anstiege, besonders der 2km lange Anstieg von Dürrenzimmern ist sehr zermürbend.
Die Runde verläuft ohne Schatten und besonders zur Mittagszeit war das bei den diesmal herrschenden Temperaturen recht heftig. Der Zieleinlauf erfolgt dann im Frankenstadion in Heilbronn.
Jürgen war unter diesen Bedingungen mit seiner Zielzeit von 3:13:22 Stunden doch sehr zufrieden. Für die Altersklasse M40 bedeutete das Rang 6 und immerhin Platz 22 der 500 männlichen Finisher.
Auch Wolfang Klenk war beim Marathon unterwegs, er lief mit seinem Bruder und der Schwägerin den Staffelmarathon unter der Flagge der Geno-Runners. Mit einer Gesamtzeit von 3:52:28 belegten sie Platz 11 von 44 in der Staffelwertung.