Am 24.09. nahm Wolfgang Klenk am Berlin-Marathon teil. Für ihn war es die zweite Teilnahme an einem Marathon und die Zahl von rund 44.000 Teilnehmern aus allen Nationen der Welt, sowie die Strecke an vielen Wahrzeichen der Hauptstadt vorbei, war überwältigend.
Euphorisch ging er in das Rennen, denn seinen Trainingsplan für eine Zeit von 3:30 Std. hatte er gut absolviert und auch beim Halbmarathon-Wettkampf zwei Wochen zuvor war alles wie am Schnürchen gelaufen. Leider kam es diesmal anders als erwartet. Ab KM15 war spürte er schon eine gewisse Erschöpfung. Die Halbmarathon-Durchgangszeit war dann mit 1:54:01 noch okay, aber nach KM24 war endgültig Schluss: er legte erste lange Gehpausen ein. Nach KM30 hatte sich sein Körper wieder soweit regeneriert, dass wieder ein moderates Lauftempo über längere Abschnitte möglich war. Doch auch dann machte er immer wieder längere Gehpausen, auch weil ihm klar war, dass eine Zeit unter vier Stunden nicht mehr zu schaffen war. Der Zieleinlauf durch das Brandenburger Tor und die letzten 300 Meter entschädigten ihn aber für viele Dinge, die bei diesem Rennen nicht gelungen waren. Am Ende belegte er mit einer Zeit von 4:17:30 Std. Platz 18.375 der Männer gesamt und Rang 3.403 in seiner Altersklasse M45.
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