Ausflug am 05.10.2025

Am Sonntag, den 05. Oktober 2025 fand unser diesjähriger Vereinsausflug statt. Ziel war das das Jagsttal um das Kloster Schöntal.

Wir starteten pünktlich um 7:30 Uhr mit dem Bus an der Sporthalle in Oberbrüden und fuhren zum Kloster Schöntal, wo wir auf dem Parkplatz am Bahnhof Schöntal eine Frühstückspause machten. Mit Kaffee, frisch gebackenem Kuchen und Hefezopf, Brezeln, Brötchen, Käse, Wurst, Sekt und Saft ließen wir es uns gut gehen.

Danach stand eine Führung in der Klosterkirche Schöntal auf dem Programm. Als Zisterzienserabtei von Maulbronner Mönchen 1157 im malerischen Jagsttal gegründet, entwickelte sich das Kloster über die Jahrhunderte zu einem mächtigen und florierenden Klosterareal. Kloster Schöntal beeindruckt heute durch das monumentale Erscheinungsbild und die Vielfalt der Bauten vom Mittelalter bis Barock und wird als Bildungshaus für Seminare, Schulungen, Konzerte, Hochzeiten, aber auch für Übernachtungen genutzt. Bei einer äußerst kurzweiligen und interessanten Führung erfuhren wir einiges Neues und es kamen so allerhand interessante Begebenheiten zu Tage. So unter anderem, dass das Schloß Ebersberg zum Kloster Schöntal gehörte und verkauft werden musste, weil ein Geistlicher Geld veruntreut hatte. 

Anschließend machten wir uns auf, zu einer ca. 5 km langen Wanderung rund um Bieringen mit Aussicht auf das Kloster und das Jagsttal . Hierbei kamen wir auch am Heiligenbrünnlein vorbei. Dort tritt eine Quelle in einer „Grotte“ zu Tage, in der sich eine Madonnenstatue befindet. An der Decke ist ein Stein eingelassen. Beim Berühren des Steins mit der linken Hand und der Augen mit Wasser der Quelle mit der rechten Hand sowie dem Gebet: „Maria hilf, dass ich besser sehen kann“ wird dem Wasser eine Heilwirkung zugesprochen. Wir haben es ausprobiert - mal schaun ob es wirkt. Zur unterstützenden Wirkung haben wir uns danach einen von Uschi selbstgemachten Mirabellenlikör gegönnt.

Nach einem leckeren Mittagessen im Gasthof Post ging es mit dem Bus nach Künzelsau zum Museum Würth. Dort besuchten wir die Ausstellung „Verhüllt, verschnürt, gestapelt“ über Christo und Jeanne-Claude. Eines der bemerkenswertesten Künstlerpaare des 20. Jahrhunderts schuf an exponierten öffentlichen Orten wie dem Berliner Reichstag oder dem Lago d‘Iseo in Italien beeindruckende temporäre Projekte.
Für ganz Schnelle reichte es dann auch noch für einen Blick ins „Museum für Schrauben und Gewinde“, das einzige seiner Art in Europa. Es blieb aber auch Zeit für einen Kaffee. Bei einem anschließenden Spaziergang im Skulpturenpark rund um die Museen gab es einen kräftigen Regenschauer, der den einen oder anderen nass erwischte.

Unser Busfahrer und ehemaliger Motorradrennfahrer Jochen Schmid brachte uns schließlich wieder wohlbehalten nach Oberbrüden. 

Herzlichen Dank an Ursula und Eberhard für die Organisation.

Es bleibt festzuhalten, dass diejenigen die nicht dabei waren mal wieder etwas verpasst haben.

 

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