Bei guten äußeren Bedingungen – 18 Grad und leicht bewölkt und wenig Wind – nahm Jürgen Maurer am Zabergäulauf teil. Aus den angebotenen Strecken wählte er die schwierigste, die sog. Dinosaurier-Challenge über 18,5km. Daneben gab es auch einen 5km-Einsteigerlauf und den 10km-Hauptlauf. Da er rechtzeitig dort war, nutzte er noch den 5er ohne Zeitmessung zum lockeren Einlaufen. Beim Dino sind es insgesamt 350 Höhenmeter die zu erklimmen sind, dabei der heftigste Anstieg mit 27% Steigung! Gestartet werden alle Läufe in der Ortsmitte, vor dem Rathaus. Zunächst geht es dann um den Ort herum und dann in den anliegenden Wald. Dort kommt auch bald die heftige Steigung mit ihren 27%. Die konnte selbst der Gesamtsieger nur im Gehen bewältigen. Auch Jürgen war völlig außer Atem nachdem dies Stück geschafft war und hatte Zweifel, ob er die restlichen gut 10 km noch halbwegs anständig laufen könnte. Das Profil und der Untergrund der Strecke waren schon sehr anspruchsvoll, aber auch abwechslungsreich Einige Passagen führten über schmale Trails, wo manch einer ins Straucheln kam oder eine längere Verschnaufpause einlegen musste. Das letzte Drittel vorbei am Katzenbachsee und wieder rein nach Pfaffenhofen war dann landschaftlich sehr reizvoll. Als Jürgen ins Ziel kam, war er völlig platt, aber auch zufrieden, dass er durchgehalten hatte. Später stellte er dann hocherfreut fest, dass er mit seiner Zeit von 1:17:42 Std. als Gesamt 9. in die Top-Ten der 90 Finisher geschafft hatte. In seiner Altersklasse M40 (10er-Schritte!) belegte er Rang 3, wofür es eine schöne Flasche Cleebronner Lemberger gab. Außerdem erhielt noch jeder Teilnehmer einen Beutel Kartoffeln und einen Beutel Zwiebeln. Eine lohnenswerte Veranstaltung also.
Nachdem Jürgen sich im benachbarten Vereinsheim auch noch den Auswärtssieg des VfB anschauen durfte, konnte er glücklich und zufrieden die Heimfahrt antreten.